Abbrucharbeiten, Sanierungen und Entsorgung

SCHNEIDER & SOHN

Das professionelle Bauunternehmen Schneider & Sohn ist in den Gebieten Abbruch, Tiefbau (Erdbau), Entsorgung und Fuhrunternehmen tätig. Das Unternehmen besteht schon seit über 90 Jahren. Ein wichtiges Arbeitsfeld von Schneider & Sohn ist der fachgerechte Abbruch von Gebäuden und Gebäudeteilen (Teilabbrüche). Dazu verfügt der Betrieb über hochwertige Abbruchgeräte wie Hydraulikmeißel, Betonscheren sowie Abbruch- und Sortiergreifer, um beispielsweise Betonbodenausbrüche ordnungsgemäß durchführen zu können.

Während früher mit Abrissbirnen gearbeitet wurde, wobei die Rohstoffe vermischt wurden, setzt man heute auf den ressourcenschonenden selektiven Rückbau. Der selektive Rückbau ermöglicht die Gewinnung von Rohstoffen für die Herstellung von Recyclingbaustoffen. Durch die konsequente Anwendung dieser Rückbaumethode kommt das Erdbau- und Fuhrunternehmen Schneider & Sohn seiner Verantwortung gegenüber der Umwelt nach. Die Mitarbeiter des Unternehmens erachten diese Vorgehensweise als äußerst wichtig, da sie sich den nachfolgenden Generationen verpflichtet fühlen. Das professionelle Recycling der Baustoffe, im Zuge des selektiven Rückbaus, hilft die Natur zu schonen und ermöglicht es, trotzdem wirtschaftlich zu handeln. Recycling aus Überzeugung.

ABBRUCHARBEITEN & SANIERUNGEN

Im Laufe der Jahre haben die Spezialisten von Schneider & Sohn zahlreiche Wohnhäuser, Industrieanlagen, Tankstellen, Scheunen, Schuppen und sonstige Bauwerke abgerissen. Außer den Industriedemontagen, dem Tankstellen-Rückbau und den sonstigen Abbrucharbeiten werden zudem vielfältige Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Dazu gehören unter anderem die Sanierung von Autobahnen, Brücken und Straßen.

Mit dem vorhandenen Fachwissen und den zur Verfügung stehenden Abbruchgeräten können auch komplizierte Teilabbrüche, also der teilweise Rückbau von Gebäudeteilen, fachgerecht durchgeführt werden.

Im Zuge eines Abbruchs müssen, neben den eigentlichen Abbrucharbeiten, häufig noch diverse Aufgaben übernommen werden, wie die Entsorgung von Altlasten, eine Schadstoffsanierung bzw. Altlastensanierung, Brandschadenbeseitigungen oder auch Bodensanierungen. Dabei muss das Kreislaufwirtschaftsgesetz (Abkürzung: KrWG) eingehalten werden. Das Kreislaufwirtschaftsgesetz enthält unter anderem Regelungen über den umweltverträglichen Umgang mit Abfällen. Die Förderung der Kreislaufwirtschaft ist ebenfalls Gegenstand des KrWG. Das Kreislaufwirtschaftsgesetz ist das zentrale Bundesgesetz des Abfallrechts der BRD und besteht aus mehreren Teilen und Anlagen. Die verschiedenen Teile enthalten beispielsweise allgemeine Vorschriften zu Pflichten der Erzeuger und Besitzer von Abfällen, Pflichten der Entsorgungsträger, der Produktverantwortung, der Planungsverantwortung sowie zur Abfallberatung. Die Anlagen des KrWG handeln beispielsweise von Beseitigungsverfahren und Verwertungsverfahren für Abfälle. Außerdem enthalten die Anlagen Beispiele für Maßnahmen zur Abfallvermeidung.

Schneider & Sohn hilft bei Abbrucharbeiten dabei, die anfallenden Stoffe im Einklang mit dem Kreislaufwirtschaftsgesetz, zu sortieren und anschließend so weit als möglich zu recyceln. Selbst wenn die Rohstoffe nicht mehr als Baustoffe verwendet werden können, dienen sie oftmals noch als energiereiche Ersatzbrennstoffe.

Durch solche und weitere Maßnahmen wird die Umwelt geschont und für kommende Generationen erhalten. Die dabei neu gewonnen Rohstoffe können sofort wiederverwendet oder an einen entsprechenden Händler veräußert werden. In beiden Fällen tritt eine Kostenersparnis beim Abbruch auf, die es ohne das Recycling der im selektiven Rückbau angefallenen Rohstoffe nicht gegeben hätte. Wir möchten einen unendlichen Kreislauf der Baustoffe ermöglichen.

Bei den Abbrucharbeiten und Sanierungen achtet man bei Schneider & Sohn genau auf das Vermischungsverbot auf Baustellen. Vermischungsverbote findet man beispielsweise in der Verordnung über die Entsorgung gebrauchter halogenierter Lösemittel (HKWAbfV). Neben dem Vermischungsverbot enthält die Verordnung Informationen über die Definition, die Rücknahmeverpflichtung und die Kennzeichnung halogenierter Lösemittel.

ENTSORGUNGSKONZEPT & SELEKTIVER RÜCKBAU

Ein sorgfältig erarbeitetes Entsorgungskonzept ist hilfreich, um bei Gebäudeabbrüchen einen selektiven Rückbau so effektiv wie möglich zu gestalten. Das zur Anwendung kommende Entsorgungskonzept hat großen Einfluss auf die Menge der Rohstoffe, die beim selektiven Rückbau für die Herstellung von Recyclingbaustoffen gewonnen werden können.

Beim selektiven Rückbau wird das jeweilige Gebäude im wahrsten Sinne des Wortes zurückgebaut. Die Arbeitsschritte zur Errichtung eines Gebäudes werden dabei, soweit wie möglich, in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Natürlich gibt es auch einige Änderungen in der Abfolge der Baumaßnahmen bzw. Rückbaumaßnahmen. In der Regel werden zum Beispiel die Gebäude vor einem vollständigen Gebäudeabbruch zuerst entkernt, um die Trennung der einzelnen Abbruchstoffe in verwertbare Güter zu vereinfachen und so profitabler zu machen. Bei früheren Abbrucharbeiten mit Abrissbirnen war eine sinnvolle Wiederverwendung der einzelnen Baustoffe oftmals nicht mehr möglich.

Im selektiven Rückbau können hingegen zahlreiche Materialien zurückgewonnen werden, wie zum Beispiel Altholz, Beton, Gips, Putz, Dämmung, Glaswolle, Künstliche Mineralfasern (Abkürzung: KMF) sowie diverse mineralische Baustoffe. Sogar spezielle Produkte, wie etwa Heizungsleitungen, können durch den selektiven Rückbau wiederverwertet werden.

Das geschulte Personal vom Erdbau- und Fuhrunternehmen Schneider & Sohn verfügt darüber hinaus über jahrelange Erfahrung im Umgang mit Gefahrstoffen, wie Asbest. Asbestsanierungen stellen höchste Anforderungen an die ausführenden Unternehmen und Arbeiter, da schon geringe Mengen Asbest ausreichen, um die jeweiligen Räumlichkeiten in für Menschen gefährdender Weise zu kontaminieren.

Natürlich können neben Asbest auch alle möglichen anderen Schadstoffe von der Bausubstanz entfernt werden. Für die versierten Spezialisten von Schneider & Sohn stellen auch Hölzer mit hartnäckigen Schutzanstrichen oder Holzschutzmitteln kein Problem dar. Die Entfernung von teerhaltigem Kleber oder PCB erfordert ebenfalls eine fachgerechte Entsorgung durch geschultes Personal.

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